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Die deutsch-britische Komponistin und Konzertpianistin Jean Beers gehört zu den innovativsten Musikern ihrer Generation. Die im 21. Jahrhundert noch relativ ungewöhnliche Zusammenfassung aus Kreateur:in und Re-kreateur:in bzw. Interpret:in hat zur Folge, dass die Kompositionen der Künstlerin besonders von der Körperlichkeit des Musizierens und einem engen emotionalen Austausch mit dem Publikum geprägt sind. Die embryonische Phase eines Werkes verbringt die Komponistin in intensivem künstlerischen Austausch mit den Interpret:innen, um persönliche und Instrumenten typische Besonderheiten direkt in das neue Stück einfließen zu lassen. Das Resultat ist ein kompositorischer Stil, der sowohl stark in der instrumentalen Tradition verankert ist, als auch unzweifelhaft individuell lebendig.  Dieses Thema beforscht Beers auch im Rahmen ihrer künstlerischen Forschungstätigkeiten mit welchen sie regelmäßig auf internationale Konferenzen eingeladen wird. Im Dezember 2020 wurde die promovierte Künstlerin an die Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien (MUK) für eine Artistic Research Professur und Studiengangleitung für Tasteninstrumente, Musikleitung und Komposition berufen, wo sie ihr künstlerische Tätigkeit und Forschung weiterführt und in die Lehre integriert. Sie engagiert sich regelmäßig zu Themen an der Schnittstelle von Gender & Diversity. 

www.muk.ac.at/studienangebot

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